Liquidlifting


Zur Faltenunterspritzung und zum Ausgleich von Volumen- und Konturverlusten.


Mit den Jahren gibt es mit der Abnahme von Wangenfettgewebe ein Volumendefizit. Das Wangenpolster schmilzt zum Teil oder verlagert sich schwerkraftbedingt nach unten.
Der Elastizitätsverlust der Haut verstärkt diese Entwicklung. Die Folge ist die Entstehung der Nasolabialfalten, der Mundwinkelfalten und eine verlorene Konturierung der Wangen-Unterkieferrand-Linie. Das Unterspritzen einer Falte allein kann ggf. nicht ausreichend sein. Es gilt dann das verlorene oder verlagerte Wangenvolumen dort aufzufüllen wo es für die Architektur des Gesichtes benötigt wird. Es muss ein Volumengeber sein, der den individuellen Anforderungen entspricht.

Liquidlifting-Behandlung empfiehlt sich mit Sculptra®

Die Polymilchsäure Sculptra® ist ein künstlich hergestelltes Milchsäure-Polymer, das zur Faltenunterspritzung und zum Ausgleich von Volumen- und Konturverlusten zur Anwendung kommt.
Es wurde unter dem Namen New Fill®1999 auf den Markt gebracht und später in Sculptra® umbenannt. Die Polymilchsäure wird mit Aqua ad injectabilia Stunden vor der Behandlung zu einer Suspension aufgelöst. Wahlweise kann der Lösung ein Lokalanästhetikum beigemengt werden.
Unmittelbar nach der Injektion der Flüssigkeit unter die Haut lässt die Volumenzunahme erahnen, wie das spätere Ergebnis ausfallen könnte. Denn die Flüssigkeit als solches ist nach zwei Tagen abtransportiert und die Milchsäure, die im Gewebe liegen bleibt, regt dort mit einer zeitlichen Verzögerung von 4 Wochen die Kollagenneubildung an. Dieses körpereigene Kollagen, welches bis zur 10. Woche nach der Injektion entsteht, bleibt meistens 12 Monate bestehen.
Um das gewünschte Volumen zu erreichen können mehrere Sitzungen mit einem sukzessiven Aufbau erforderlich sein. Wir schätzen diese Substanz seit dem Jahr 2002 als wichtigen Baustein beim Liquidlifting.